Städtebau und Stadtentwicklung
Gebäude, egal ob Wohn-, Büro oder Gewerbegebäude müssen mit dem öffentlichen Raum kommunizieren. Sie brauchen Augen (Fenster) zu Straßen und Plätzen, damit soziale Sicherheit gegeben ist. Das wieder in Wert setzen bereits meist gewerblich oder militärisch genutzter Flächen durch qualifizierte städtebauliche Nachnutzung meist in Form von Wohn- oder Handelsnutzung ist tägliche Aufgabe der städtebaulichen Entwerfer im Büro ISR.
Gemeinwohlorientierte und
gemeinsam organisierte
Stadt- und Quartiersentwicklungen
Blickt man auf die Städte und Stadtquartiere der Gegenwart hat die Individualisierung als fortschreitender Prozess des Individuums von der Fremd- zur Selbstbestimmung viel Gemeinsamkeit in Frage gestellt. Stichworte wie Gated Community, Flächen Gerechtigkeit im Öffentlichen Raum, Verkehrskollaps, Gartenzaun und Rechtsschutzversicherung machen deutlich das wir uns bei Stadt- und Quartiersentwicklungen wieder auf Solidarität, Gemeinsamkeit und gemeinsame Ziele verständigen sollten. Die Akteur*innen der Stadtentwicklung brauchen eine gemeinwohlorientierte Haltung um die Zukunftsaufgaben Klimawandel, Klimaanpassung, Mobilitätswende sozialverträglich zu organisieren. Wir alle können nur gut leben wenn wir uns um mehr als nur um uns selbst kümmern. Warum muss es immer die eigene umzäunte Parzelle sein? Ist eine Eigentümergemeinschaft, Genossenschaft oder Baugruppe nicht auch ein Modell?
Gemeinsam kann und sollte in den Städten die Wärme- und Energieerzeugung und -versorgung, das Wertstoffmanagement / Entsorgung, der Paketdienst das Sharing der Mobilität (Auto, Lastenrad, …) und auch das Co-Working, Co-Crafting, organisiert werden. Dann entsteht Resilienz.
Der Öffentlicher Raum, der gemeinsame Straßenraum ist zu aller erst Treffpunkt und Aufenthaltsraum. Gestalterisch ist es somit die Aufgabe die Straße vorrangig als Straßenraum zu verstehen un danach erst der Erschließung dienend. Warum sollte oder muss in Straßen individuell und kostenfrei geparkt werden und der Lebensraum durch stehende Fahrzeug blockiert werden? Wir sind der Meinung das man / frau die letzten 150 – 300 Meter vom letzten Mobilitätspunkt nach Haus zu Fuß gehen kann, dann trifft man wie selbstverständlich auch mal seine Nachbar*innen. Die individuelle Mobilität kann durch gemeinschaftlich organisierte Hubs organisiert werden. Dies führt zu mehr Flächeneffizienz und auch Flächengerechtigkeit im Straßenraum.
Teilen und auch Tauschen ist mehr als alles selber Besitzen sollte das zukünftige Prinzip für Nachbarschaft und Stadtleben sei.
Straßenraum
Städtebau muss stets die Balance wahren zwischen der repräsentativen Architektur, dem Nutzen für die Bewohner*innen sowie dem verbleibenden, nicht bebauten Freiraum finden. Unseren städtebaulichen Visionen liegt eine klare Definition und Fassung des öffentlichen Raumes zu Grunde, in dem Stadtleben funktioniert. Gebäude, egal ob Wohn-, Büro oder Gewerbegebäude müssen mit dem öffentlichen Raum kommunizieren. Sie brauchen Augen (Fenster) zu Straßen und Plätzen, so entsteht soziales Leben und ein Sicherheitsgefühl.
ISR - INNOVATIV IN STADT UND RAUM WETTBEWERBSERFOLGE
ISR - INNOVATIV IN STADT UND RAUM WETTBEWERBSERFOLGE
2024 | 1. Preis Pottacker | Hattingen
2023 | 1. Preis Eduard-Schloemann-Straße | Düsseldorf
2023 | 2. Preis Kalverdonk | Meerbusch
2023 | 2. Preis Plankerheide | Krefeld
2023 | 1. Preis Vogelsiedlung | Meerbusch
2022 | 1. Preis Parkstraße | Krefeld-Uerdingen
2021 | 2. Preis Wohnquartiersentwicklung Hasenkopf | Marburg
2021 | Anerkennung "Wohlfühlen in Warburg" | Warburg
2020 | 1. Preis Sullivan Süd | Mannheim
2020 | Anerkennung Jüchen Go | Jüchen
2020 | 2. Preis Umgestaltung der Fußgängerzone und Marktplatz | Solingen Ohligs
2019 | 3. Preis Herne Grünes Carrè am Volksgarten | Herne
2018 | 2. Preis Bahnhofsvorplatz "Bahnhof der Zukunft" | Düsseldorf
2015 | 1. Preis Realisierungswettbewerb Eiderkaserne | Rendsburg
2014 | 3. Preis Altstadtquartier Büchel | Aachen
2014 | 3. Preis Masterplan Grüne Welle | Wedel
2012 | 3. Preis Nachverdichtung Josefsviertel | Moers
2008 | 1. Preis Werkstattverfahren Glasmacherviertel | Düsseldorf
Empfehlung für weitere Planung! Kooperatives Werkstattverfahren Eingang Innenstadt-West
Leverkusen-Wiesdorf
1. Preis Städtebaulicher Realisierungswettbewerb „Pottacker“
Hattingen
Teilnahme am kooperativen Werkstattverfahren Langenfeld
Langenfeld
1. Preis Städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb Eduard-Schloemann-Straße
Düsseldorf
Teilnahme zweiphasiger, städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb Münster Hiltrup-Ost
Münster
Teilnahme offener städtebaulicher Wettbewerb Walluf Rosenhof
Walluf
2. Preis Meerbusch, zweiphasiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb Kalverdonk
Meerbusch
2. Preis städtebaulicher-freiraumplanerischer-verkehrsplanerischer Realisierungswettbewerb
Krefeld
Teilnahme städtebaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb Rother Neuland
Roth
1. Preis städtebaulicher Wettbewerb Vogelsiedlung
Meerbusch
1. Preis Krefeld, städtebaulicher Wettbewerb Parkstraße
Krefeld
Städtebauliches Konzept Gummersbach-Strombach
Gummersbach
Teilnahme Landeswettbewerb Würselen-Broichweiden
Würselen
Mehrfachbeauftragung Bonn-Buschdorf
Bonn
Hans-Böckler-Siedlung, Glückstadt „Stadtglück durch neue Nachbarschaften“
Glückstadt
Nachhaltiges Wohnen am Stockumer Bruch. Miteinander. Autobefreit. Klimaneutral.
Witten
Perspektivwechsel im Reese-Quartier
Augsburg
Ein grünes Quartier für Esslingen am Neckar
Esslingen
Le Quartier Jardin – Französisch Bucholz
Berlin
Wohnen Auf der Ostenheide – Naturnah und nachhaltig am Schwerter Wald leben
Schwerte
2. Preis städtebaulicher Wettbewerb „Wohnquartiers-entwicklung Hasenkopf“ in Marburg
Marburg
Deichhöfe – Ahrstraße Duisburg
Duisburg
Anerkennung “Wohnfühlen in Warburg, das Laurentiusquartier mit Herz und Seele”
Warburg
Sinnersdorfer Straße
Pulheim
1. Preis städtebaulicher Wettbewerb „Sullivan Süd“
Mannheim
Anerkennung – Jüchen Go
Jüchen
Wever-Höfe Städtebaulicher Entwurf
Bad Hersfeld
Grünes Carré am Volksgarten
Herne
Ehemaliges Etex Gelände
Neuss
Bocholt Rahmenplanung
Bocholt
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