Köln – „PANDION OFFICEHOME Altenberger Straße 1a“

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Nördlich des Kölner Hauptbahnhofes liegt an der Altenberger Straße ein Grundstück mit hohem Entwicklungspotenzial. Auf dem Plangebiet ist momentan ein ehemaliger Bunker verortet, der die letzten Jahre durch die Raiffeisen Waren-Zentrale genutzt worden ist. Durch den Umzug der Raiffeisen Waren-Zentrale in einen anderen Stadtteil, hat sich das hohe Entwicklungspotenzial des Grundstücks ergeben.

Im Rahmen des Verfahrens sollte durch die Büros ein architektonischer Neubau geschaffen werden, welcher an der prägnanten Stelle eine ablesbare Identität erzeugt. Durch die zentrale Lage war der zukünftige Bürostandort sowohl für junge als auch etablierte Unternehmen aus diversen Branchen attraktiv zu entwerfen. Gleichzeitig sollten moderne Arbeitswelten des NEW WORK STANDARD von PANDION OFFICEHOME geschaffen werden. Diese waren mit perfekten Orten für inspirierendes Arbeiten mit höchster Funktionalität zu gestalten.

1. Preis | ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS | Köln

Erläuterungstext (Auszug) – Ein Gebäude ist auch immer ein Spiegelbild seiner Nutzung und seiner Umgebung. Hier ist für uns nicht nur der Bezug zum Breslauer Platz und dem Hauptbahnhof Köln sehr wichtig, sondern gleichwohl auch sensibel auf die vorhandenen, anschließenden gewachsenen Stadtstrukturen an der Altenberger Straße, Domstraße und Brandenburger Straße einzugehen.

Die vorhanden Gebäudehöhen an der Brandenburger Straße/ Altenberger Straße werden aufgenommen und fortgeführt. Der Anschluss an den bestehenden Blockrand erfolgt damit vier- bzw. fünfgeschossig. Nach Westen hin, zum Blockabschluss verdichtet sich die Kubatur, gestaffelt auf bis zu 7 Geschosse zuzüglich eines Dachgartens mit Blick auf den Kölner Dom (mit seinen Domspitzen).

Am Grundstücksanschluss zum Breslauer Platz rückt das Gebäude in den unteren vier Geschossen von der Grundstücksgrenze ab. Damit wird zum einen die Gebäudeflucht der Breslauer Straße aufgenommen und zum anderen ein größerer Abstand zum Eingangsbauwerk der U-Bahn bewerkstelligt. In Folge des Abrückens unseres Gebäudes erweitert sich der Breslauer Platz um diese Fläche. Hier vereinen und erweitern sich die Domstraße und Altenberger Straße zu einer kleinen Plaza. Ein öffentlicher Freiraum wird geschaffen, der nicht nur die Fußgänger- und Fahrradwege weiterführen kann, sondern auch als kommunikativer Treffpunkt und Ort für verschiedene Events genutzt werden kann.

Lageplan, ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS

Visualisierung I, ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS

Visualisierung II, ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS

2. Preis | Hadi Teherani Architects GmbH | Hamburg

Erläuterungstext (Auszug) – Die durch den Auslober mit der Stadt vorabgestimmte Kubatur wird maßgeblich im nordwestlichen Bereich mit einer regelhaften Abstaffelung und Abrundung sowie im südwestlichen Bereich mit einem Rücksprung im EG zum U-Bahngebäude bis hin zur Altenberger Straße angepasst. Der Baukörper fügt sich somit klar und selbstverständlich in den urbanen Kontext ein und schafft eine klare Eingangssituation. Der Besucher betritt das Gebäude von der Altenberger Straße und wird entlang eines flexibel nutzbaren Cafebereichs zur Lobby geleitet. Dieser ist je nach Nutzungsszenario nach innen zur Lobby als auch nach außen öffenbar und erweitert somit die Lobby um einen Meet & Greet Bereich bzw. bindet das Gebäude entlang des U-Bahn Zugangs stark in die urbane Umgebung ein.

Auf den Dachflächen wird ein Mix aus Photovoltaikanlagen, extensiven und intensiven Gründächern gestaltet. Auf den Dächern werden unterschiedlich nutzbare Aufenthaltsbereiche geschaffen: ein besonderer Ort ist die `Aussichtsterrasse´ auf dem Dach zum Breslauer Platz mit Blick auf den Kölner Dom. Eine `Bar´, überdachte Freibereiche für Meetings, Baumschirme über Holzdecks, Stauden- und Gräser Flächen bieten attraktive Aufenthalts- und Pausenbereiche. Begrünte Pflanzkästen entlang der zurückgetreppten nordwestlichen Gebäudeecke ergänzen das Angebot auf den anderen Dachflächen. Im EG ermöglicht das begrünte rundum verglaste Atrium gut beleuchtete Gewerbeflächen und betont eine klare Mitte hinter dem Empfangstresen.

Lageplan, Hadi Teherani Architects GmbH

Visualisierung I, Hadi Teherani Architects GmbH

Visualisierung II, Hadi Teherani Architects GmbH

3. Preis | caspar.schmitzmorkramer GmbH | Köln

Erläuterungstext (Auszug) – Domspitzen stellt ein robustes, flexibles und nachhaltiges Gebäudeensemble dar, welches mit öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss einlädt und einen starken Beitrag zur Urbanität und Lebendigkeit der näheren Umgebung beiträgt. Die historische Stadtstruktur des Kuniberts‐Viertels wird wiederhergestellt und komplettiert.

Das Gebäude ist in unterschiedliche Volumen gegliedert, wobei der Hauptbaukörper in seiner Orientierung und Gestaltung hervorsticht. Die angrenzenden Baukörper tragen mit den Vor‐ und Rücksprüngen zur Integration in die nähere Umgebung bei, indem einerseits die Staffelgeschosse integriert werden und der Maßstab der benachbarten Gebäude aufgenommen wird. Es entsteht ein attraktives gestaltprägendes Ensemble.

Großzügige und vielfältig nutzbare Dachterrassen auf mehreren Ebenen prägen weiterhin das Ensemble. Zur Domstraße und zum Abgang in den Bahnhof am Breslauer Platz wird die Bauflucht leicht in das Grundstück zurückversetzt, um zusätzlichen Außenraum mit Aufenthaltsqualität zu schaffen und die Bauflucht der Nachbarbebauung aufzunehmen.

Im Erdgeschoss sind aktivierende Nutzungen vorgesehen. Diese inkludieren ein Café, eine Gastronomie zum Breslauer Platz und eine Handelseinheit zur Altenberger Straße, sowie die doppelgeschossige Eingangslobby zu den Büroflächen. Ein weiterer Bürozugang befindet sich an der Brandenburger Straße. Hier ist auch die Zufahrt zur Tiefgarage und zur ebenerdigen Fahrradgarage angesiedelt.

Begrünte Außenbereiche in beinahe allen Geschossen und auf den diversen Dächern erlauben den direkten Bezug zur Natur. Die begrünten Dach‐ und Terrassenflächen dienen des Weiteren als kommunikative Bereiche. Die Pflanzen verbessen dabei das Stadtklima und tragen zur gesunden Arbeitsatmosphäre bei.

Lageplan, caspar.schmitzmorkramer GmbH

Visualisierung I, caspar.schmitzmorkramer GmbH

Visualisierung II, caspar.schmitzmorkramer GmbH

Anerkennung | Hierl Architekten | München

Erläuterungstext (Auszug) – Das Konzept des Projekts beruht auf drei Bausteinen: der Schaffung eines prägnanten und am Ort präsenten Baukörpers,der Ausbildung einer öffentlichen Freifläche auf dem Dach und einer robusten Gebäudeausstattung mit Verzicht auf aufwändige Technik (wie z.B. mechanischer Sonnenschutz, Klimaanlagen etc…). Gestalt und Anmutung des Gebäudes ergeben sich schlüssig und kohärent aus der Verbindung der Gegebenheiten des Ortes, der Funktion, der Konstruktion und äußerer Anmutung. Das einfache reduzierte Haus ermöglicht eine ruhigen, städtischen Auftritt und eine angemessene Präsenz im städtebaulichen Spannungsfeld zwischen parzellier Stadtstruktur und städtischen Großzogen wie Bahnhof und Dom.

Der Entwurf basiert auf der städtebaulichen Studie des Vorbescheids welche die Orts typische Perimeterbebaaung fortsetzt. Diese wird geometrisch dahingehend geschärft, dass innerhalb der vorgegebenen Abstandsflächengeometrie e i n prägnanter Baukörper entsteht der einerseits die Maßstabssprünge des spannenden Kontexts durch seine skulpturale Formulierung bindet, andererseits. durch Kantenbrechungen im Abstand von ca. 20-30 Metern an die Parzellenstruktur der Randbebauung und deren Körnung anknüpft und eine entsprechende Mäßstablichkeit im Straßenbild herstellt. Ein Profil überragender Baukörper bildet mit den umgebenden Hochpunkten einen kompositorischen Dreiklang, die Begrünung der Innenfassade schließlich führt Grünstruktur des Wohnhofs zu einem schlüssigen Ende, die Aufnahme der umgebenden Traufhöhen bindet den Baukörper in das stadträumliche Gefüge ein.

Lageplan, Hierl Architekten

Visualisierung I, Hierl Architekten

Visualisierung II, Hierl Architekten

kadawittfeldarchitektur GmbH | Aachen

Erläuterungstext (Auszug) – Der Neubau weist nicht nur an seinen Außenseiten eine gewisse Großzügigkeit dem Stadtraum und der Nachbarschaft gegenüber auf, auch im Inneren des Blockrandes läuft der grüne Binnenraum von Osten aus -über die Grundstücksgrenze hinweg- in den Hof des neuen Hauses. In der Draufsicht erkennt man, dass der Neubau den bestehenden, östlichen Blockrand grundsätzlich in Form eines „C“s schließt. Das „C“ gliedert sich in drei Streifen bzw. drei aneinandergereihte Gebäude- Riegel, die jeweils die nördliche Bestands-Bebauung, den Innenhof und die südlichen Gebäude des bestehenden Blockrandes in Ost- West- Richtung ergänzen. Der südliche Riegel besitzt 7 Geschosse (26m Höhe) am Breslauer Platz, weiter östlich an der Altenbergerstraße schließt er mit 5 Etagen an das Bestandsgebäude an. Der mittlere Riegel erhält ebenfalls 7 Geschosse, weist aber eine geringere Gesamthöhe von 25,50m auf. Der nördliche Riegel an der Brandenburger Straße besitzt 6 Geschosse, die sich ab der 4. Etage zurückstaffeln. Mit 5 Geschossen (Höhe 19,0m) schließt er an den Bestand (Brandwand im Osten) an. Jeder der drei Riegel besitzt nicht nur individuelle Höhen, sondern auch unterschiedliche Längen, die in den westlichen Stadtraum in das Veedel laufen. Die Gliederung in diese drei Streifen verleiht dem Gesamtkomplex von allen Seiten eine angemessene Körnigkeit und Eigenständigkeit. Der Haupteingang des Bürogebäudes mit Foyer befindet sich allerdings am Breslauer Platz an der Südfassade des Gebäudes: Ein doppelgeschossiges Portal ist vom Bahnhof aus weithin einsehbar. Alle Flächen im Westen und Osten des Foyers im Erdgeschoß können sowohl von innen als auch bei Bedarf von außen unabhängig erschlossen werden.

Die Tiefgaragen Ein- und Ausfahrt liegt an der Brandenburger Straße am östlichen Ende des neuen Gebäudes. Ebendort sitzt ein ebenerdiger Fahrradhub mit Stellplätzen und der Müllraum.

Lageplan, kadawittfeldarchitektur GmbH

Visualisierung I, kadawittfeldarchitektur GmbH

Visualisierung II, kadawittfeldarchitektur GmbH

COBE | Kopenhagen

Erläuterungstext (Auszug) – Altenberger Straße 1A ist eine außergewöhnliche Adresse im Herzen von Köln, direkt neben dem Hauptbahnhof, der Hohenzollernbrücke und dem Rhein mit einzigartigem Blick auf den imposanten Kölner Dom. Ein attraktiverer Standort ist in Köln schwer vorstellbar! Im Laufe der Jahre hat dieses Grundstück eine erstaunliche Wandlung von Bunker zu Parkhaus und Bürogebäude durchgemacht. Und jetzt steht es vor seiner nächsten Veränderung: Es soll Teil der New Work-Initiative von Pandion werden. An der markanten Kreuzung von Domstraße und Altenberger Straße formuliert sich das Grundstück als Abschluss einer kleinteiligen Blockbebauung. Zudem öffnen sich die Südost- und Südwestseiten Richtung Breslauer Platz und Hauptbahnhof und durch die gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist das Plangebiet schnell und problemlos aus Köln und Umgebung erreichbar. Das Grundstück hat damit das Potential zu einer der prominentesten Ecken in ganz Köln.

Unsere Vision für das neueste Mitglied von Pandions OfficeHome Familie mit dem Namen ONE A, benannt nach seiner Adresse Altenberger Straße 1A, umfasst ein lebendiges und einladendes Erdgeschoss, ein neues urbanes Wohnzimmer, das attraktive Nutzungen, wie Cafés, Gastronomie und Gewerbeeinheiten oder Raum für Co-Working-Initiativen für die Stadt und ihre Bewohner*innen bereithält. In den Obergeschossen siedeln sich dagegen moderne und urbane Arbeitswelten für innovative Unternehmen jeder Größenordnung an. ONE A steht für ein fortschrittliches Geschäftsgebäude, das flexibel auf innere und äußere Umstände reagiert und die soziale Interaktion zwischen den künftigen Mietern und dem städtischen Raum fördert.

Mit U-Bahn und Hauptbahnhof in unmittelbarer Nähe, einer dynamischen Work-Life-Kultur im Erdgeschoss, dem Dom als beeindruckender Kulisse und dem OfficeHome-Konzept hat dieses Projekt alle Zutaten, um ein fantastisches, visionäres Projekt zu werden. Indem es Arbeit, Lifestyle und Innovation unter einem Dach vereint, bietet der Entwurf ein einzigartiges Arbeits- und Lebensumfeld für Alle. Willkommen im ONE A!

Lageplan, COBE

Visualisierung I, COBE

Visualisierung II, COBE

behet bondzio lin architekten GmbH & Co. KG | Münster

Erläuterungstext (Auszug) – Das neue Haus, das Pandion Officehome „STATION“, fügt sich maßstäblich und dabei selbstbewusst in den städtebaulichen Kontext ein. Seine Präsenz im Stadtraum entwickelt sich aus der differenzierten Gliederung des Baukörpers, sowie der Materialität, Struktur und Farbigkeit seiner Fassaden. An der Brandenburger Straße nimmt das Haus, in Grundriss und Aufriss, Bezug auf die Kleinteiligkeit der dort angrenzenden Bebauungen. Am Breslauer Platz, tritt es mit der dort erforderlichen Präsenz im Gegenüber des Hauptbahnhofs, als wichtige und präsente Raumbegrenzung in Erscheinung. Eine schlichte, mit Glas ausgefachte Beton-Struktur bildet die Basis des Hauses. Hier tritt das Gebäude in direkten Kontakt mit dem städtischen Raum und dem städtischen Leben, das sich am Breslauer Platz durch einen robusten, urbanen Charakter auszeichnet. Durch die Übernahme der Materialität der öffentlichen Bauwerke am Platz, den Stadtbahnhaltestellen und den Rampen des Hauptbahnhofes, entwickelt die Erdgeschosszone des Hauses einen niedrigschwelligen, robusten und einladenden Charakter.

Im Erdgeschoss befinden sich die beiden Haupteingänge, von denen aus die Besucher*innen in ein großzügiges Foyer geführt werden, dass Raum für besondere Veranstaltungen (für Mieter*innen, oder Externe wie z.B. die Möbelmesse), bietet. Im „Alltag“ könnte sich hier z. B. ein Objektausstatter, als Mieter der Einheit an der Domstraße/Brandenburger Straße, seine Möbel in Nutzung präsentieren. Die doppelgeschossige Mieteinheit im „Turm“ kann als bewirtschafteter CO-Working Bereich (Café|Bar), für Kurzzeitnutzungen im EG, und für mittel und langfristige Nutzungen im 1.OG, ideal von der Nähe des Hauptbahnhofs profitieren. Die hieran angeschlossene Dachterrasse im 1.OG in Richtung des Innenhofs ist somit für alle Nutzer*innen des Hauses erleb- und nutzbar. Die Obergeschosse gliedern sich in je drei Einheiten – als Brandabschnitte ausgebildet, und mit je zwei unabhängigen baulichen Rettungswegen ausgestattet – die sowohl Single-Tenant, als auch Multi-Tenant genutzt werden können. Die Dachterrasse auf dem „Turm“, bietet allen Mieter*innen des Hauses einen unverbaubaren Blick zum Hauptbahnhof und Dom.

Lageplan, behet bondzio lin architekten GmbH & Co. KG

Visualisierung I, behet bondzio lin architekten GmbH & Co. KG

Visualisierung II, behet bondzio lin architekten GmbH & Co. KG

Aretz Dürr Architektur Paternerschaft von Architekten mbB | Köln

Erläuterungstext (Auszug) – Die prominente Grundstücksecklage fordert einen eigenständigen Gebäudesolitär mit maßgeblicher Ausrichtung zum Breslauer Platz. Der 7-geschossige Baukörper auf rechteckiger Grundrissfläche mit rund 37x 48m Kantenlänge, beruhigt mit seiner einfachen Kubatur das heterogene Umfeld und schließt mit zwei 5-geschossigen Seitenbauwerken den Blockrand zur angrenzenden Wohnbebauung. Zur Domstraße und der Sockelzone um rund 5 Meter zurückspringend, weitet der Neubau den Straßenraum auf, gibt den Blick auf den Dom frei und schafft Abstand zum Verkehrsbauwerk. Zur Ecke Altenburger Straße/ Breslauer Platz schiebt sich der Neubau mit dem Sockel hingegen bis an die Grundstücksgrenze heran. Um eine angemessenen Adressbildung zum Breslauer Platz aufbauen zu können, springt der nach oben hin leicht abstufende Gebäudeüberhang, dem Bestandshotelbau am Breslauer Platz 2 ähnlich, über den Straßenraum hinaus, schält sich aus der Straßenflucht der Altenburger Straße heraus und setzt an der Ecke Domstraße den sichtbaren Auftakt ins Kuniberts Viertel.

Zusammen mit den zu drei Seiten ausgestellten Obergeschossen bildet das rückspringende Sockelgeschoss einen großzügig überdachten Stadtraum für Gewerbe-, Gastronomie- und Büronutzung. Der Sockelrücksprung umreißt zudem die Grundfläche, auf welcher der 7-geschossige Baukörper die mit der Stadt Köln verhandelten Abstandsflächen einhält. Den zulässigen Abstandsflächen entsprechend, faltet sich der Baukörper vom Dach abwärts bis über das Sockelgeschoss auf und verteilt die notwendigen Nutzflächen auf behutsame Weise auf dem Baugrundstück. An den Ecken laufen die aufgefalteten Fassadenflächen als Negativecken in den vertikalen Raumkanten des 7-geschossigen Solitärs zusammen, gliedern dessen Volumen in Flächen und verleihen dem Baukörper Leichtigkeit.

Lageplan, Aretz Dürr Architektur Paternerschaft von Architekten mbB

Visualisierung I, Aretz Dürr Architektur Paternerschaft von Architekten mbB

Visualisierung II, Aretz Dürr Architektur Paternerschaft von Architekten mbB

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