Meerbusch – „Neubau Grundschule im Quartier Böhlerleben“

Die Stadt Meerbusch lobte einen einphasigen, anonymen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für Architekturbüros als Generalplaner mit Fachplanern der Fachrichtungen Landschaftsarchitektur, Tragwerksplanung und Technischer Gebäudeausrüstung aus. Insgesamt nahmen 14 Teams am Wettbewerb teil.

Gegenstand des Wettbewerbs war der hochbauliche Entwurf eines Neubaus inkl. Freianlagen für einen Bildungscampus an der Böhlerstraße sowie die dazugehörige statische Planung und die Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA).

Es sollte eine vierzügige Grundschule mit Zweifeldhalle für die Schul- und Vereinsnutzung realisiert werden. Insgesamt sollten 5.500 m² Bruttogrundrissfläche (BGF) für das Schulgebäude und ca. 1.800 m² BGF für die Sporthalle, bei geschätzten Baukosten in Höhe von ca. 13,7 Mio. € netto (Summe KG 300 und KG 400), sowie die umgebenden Freianlagen mit einem Pausenhof von min. 2.000 m² entstehen.

Die Stadt Meerbusch beabsichtigt sich mit zukünftigen Bauprojekten im Sinne der Nachhaltigkeit auszurichten. Eine ganzheitliche Planung, ressourcenschonende Umsetzung und ein energieeffizienter Betrieb sind dafür Grundvoraussetzungen. Bereits in der frühen Planungsphase sind anspruchsvolle Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen zu berücksichtigen.

Von der Ausloberin wurden zukunftsweisende Entwurfskonzepte erwartet, die mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie und Ressourcen die höchstmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Behaglichkeit, Gebrauchstauglichkeit und Architekturqualität erzielen.

Das Ergebnis des Wettbewerbs und weitere Informationen sind hier zu finden. Die digitale Ausstellung aller eingegangenen Arbeiten finden Sie hier.

Stadt: Meerbusch

Auftraggeber: Stadt Meerbusch

Leistungen: Wettbewerbsmanagement, Koordination, Dokumentation

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