Ziel der Planung ist es, auf dem Areal der Hermann-Löns-Kaserne ein städtebaulich tragfähiges Konzept umzusetzen, das einen Lückenschluss zwischen den Wohnnutzungen im Westen und dem Gewerbegebiet im Osten schafft. Hierbei soll auch der Gedanke des sozialen Mittelpunktes der vormals geplanten „Kleinen Mitte“ im Quartier berücksichtigt werden.
Vorgesehen ist eine Nutzungsmischung aus Wohnen, sozialen Einrichtungen, nicht-störendem Gewerbe und ggf. Einzelhandel. Das dem Bebauungsplan zugrundeliegende städtebauliche Konzept knüpft an die bestehenden städtebaulichen Strukturen an und sieht im mittleren Bereich eine Anordnung der Gebäude in einer Hofstruktur vor. Als „soziales Zentrum“ im Quartier ist ein Stadtteilhaus und Kita vorgesehen. Aufgrund seiner Lage ist das Haus gut einseh- und wahrnehmbar, der Standort mit einer unmittelbar angrenzenden Grünfläche mit Kinderspielplatz bietet ideale Voraussetzungen für diverse soziale Nutzungen.